Von der Meinungsverschiedenheit zum Konflikt
Jeder von uns als Unternehmer, Führungskraft, Mitarbeiter, Kollege wünscht sich an seinem Arbeitsplatz und im gesamten beruflichen Umfeld eine funktionierende Kommunikation. Die tägliche Arbeit, Projekte und Aufträge gehen leichter von der Hand, wenn alle Beteiligten – intern wie extern – gut zusammenarbeiten.
Konstruktive Konflikte sind Motor des Fortschritts.
Grundsätzlich ist gegen unterschiedliche Standpunkte nichts einzuwenden.
Im Gegenteil. Meinungsvielfalt bringt neue Ideen hervor und trägt zur Weiterentwicklung bei.
Schwierig wird es, wenn es persönlich wird, wenn es nicht mehr um die Sache und den Inhalt geht, sondern Gefühle wie Ärger, Wut, Angst, Neid oder Hilflosigkeit ins Spiel kommen.
Anfänglich harmlose Meinungsverschiedenheiten können sich zu ernstzunehmenden Konflikten steigern, die eine effiziente Zusammenarbeit blockieren. Man spricht hier von sog. dysfunktionalen Konflikten.
Oft gären Konflikte lange Zeit unter der Oberfläche, brechen in Stresssituationen auf, wenn der Leistungs- und Zeitdruck besonders hoch ist. Nicht selten ist das gesamte Umfeld betroffen, weil Verbündetete gesucht und auch gefunden werden.
Rechtzeitig entgegenzuwirken, muss das Ziel sein: den Konflikt benennen, die Parteien an einen Tisch bringen, um die verhärteten Positionen zu lösen. Dann gehen diese Geschäftspartner oder Mitarbeiter dem Unternehmen nicht durch innere oder gar äußere Kündigung verloren.
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